Seit Beginn des Jahres übernimmt die FDP in Ladbergen die Pflege der Spielarena 12+.
“Wir legen großen Wert auf einen guten Zustand des Areals. In den letzten Jahren ist dort viel Geld investiert worden. Deshalb möchten wir, dass man sich gerne hier aufhält und übernehmen für dieses Jahr die Pflege“,
berichtet Ratsherr Andreas Will.
Die Idee hier einen Multifunktionscourt zu errichten, unterstützen die Freien Demokraten ausdrücklich und haben die Bereitstellung von Geldern zur Verwirklichung für das Jahr 2022 beantragt.
„Wir hoffen auf die Errichtung des Courts im Spätsommer“, gibt sich Will optimistisch.
Wir freuen uns, dem VfL Ladbergen die zugesagte Spende für das neue Vereinsheim übergeben zu können, obwohl wir unseren Weinstand auf der Kirmes coronabedingt nicht aufbauen konnten“. Mit diesen Worten überreichten Dr. Thomas Schulze Eckel, Ortsvorsitzender der FDP , und Jens Tiemann, Fraktionssprecher im Rat, den Erlös, den die FDP mit ihren Weinständen an den beiden Freitagen vor der Kommunalwahl auf dem Wochenmarkt erzielen konnte.
„Der VfL ermöglicht, wie andere Sportvereine auch, nicht nur die Teilnahme am sportlichen Wettbewerb, sondern erfüllt auch wichtige integrative, soziale und kulturelle Aufgaben und vermittelt Werte wie Teamgeist, Fairness, Zusammengehörigkeitsgefühl und den richtigen Umgang mit Sieg und Niederlage,“ beschreibt Jens Tiemann die über den Sport hinausgehenden gesellschaftlich wertvollen Beiträge der Sportvereine.
„Das hat sich für den VfL durchaus gelohnt, wir bedanken uns für diese tolle Geste bei den Liberalen vor Ort, nahm
Norbert Plogmeier, der 1. Vorsitzende des VfL , die Spende für den „Abpfiff“ entgegen. Der Erlös aus den beiden Weinständen im Wahlkampf ist für das neue Vereinsheim „Abpfiff“ bestimmt.
Gut zu wissen:
Die FDP Ladbergen wird sich auch zukünftig mit aller Kraft für eine tatkräftige Unterstützung der Ladbergen Sportvereine einsetzen.
Die FDP in Ladbergen möchte die Möglichkeit nutzen, in Zusammenarbeit mit dem „Reallabor mobiles Münsterland“ die Einrichtung eines Bürgerbusses zu verfolgen.
Ziel soll die Anbindung im Stundentakt vom Ortskern Ladbergen, über die Erpenbecker Siedlung und die Moorsiedlung, zum Bahnhof in Kattenvenne mit seiner sehr guten Anbindung nach Münster und Osnabrück sein. Bei Bedarf kann auch eine Verlängerung bis zum Flughafen erfolgen.
„Da der Bürgerbus Lienen/Glandorf ebenfalls am Bahnhof Kattenvenne hält, können auch Lienen und Glandorf angebunden werden. Wir haben bereits Gespräche mit den Verantwortlichen über eine Kooperation aufgenommen“, führt Jens Tiemann, FDP-Fraktionssprecher im Gemeinderat Ladbergen, aus.
Im aktuellen Nahverkehrsplan des Kreises Steinfurt wird für Ladbergen, zur Verbesserung der Erschließung einzelner Siedlungsbereiche, die Einrichtung eines Bürgerbusses für wünschenswert erachtet. Angesichts der sehr bedeutsamen Umweltziele – mehr öffentlicher Personennahverkehr statt Individualverkehr – hat das Land Nordrhein-Westfalen erhebliche Fördergelder, speziell für die Förderung des ÖPNV auf dem Lande, zur Verfügung gestellt. In der Münsterlandkonferenz hat man daraufhin das Projekt „Reallabor mobiles Münsterland“ gegründet, das vom Verkehrsministerium mit über 300.000 EUR gefördert wird. Es unterstützt beratend die Initiativen von Gemeinden, die ihre Situation des öffentlichen Personalverkehrs verbessern wollen.
Die nächsten Schritte werden die Antragstellung in den Gemeinderat, die Gründung eines Bürgerbusvereines und die Beantragung von Fördergeldern beim Land NRW und dem Kreis sein.
© Foto: Neue Osnabrücker Zeitung
Eins ist sicher: Willy Klöcker von der Klöcker, Knippenberg & Partner mbB ist mit dem Standort im Gewerbegebiet Espenhof mehr als zufrieden.
In den vor einigen Jahren bezogenen Räumlichkeiten konnte sich die Gesellschaft kontinuierlich weiterentwickeln. Die Mitarbeiterzahl ist in Ladbergen mittlerweile auf ca. 30 angestiegen. Sollte der Trend sich fortsetzen, ist in absehbarer Zeit eine Erweiterung der Räumlichkeiten vonnöten. Die FDP vor Ort kündigte die Unterstützung in einem möglichen Planungsrechtlichen Verfahren an.
Die verkehrsgünstige Lage sei sowohl für Mitarbeiter als auch Mandanten von großem Vorteil.
Buslinie X15 nach Osnabrück enorm wichtig
Auf Nachfrage von Jens Tiemann unterstrich Klöcker die Wichtigkeit der Buslinie X15 nach Osnabrück. Durch eine enge Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Osnabrück pendelten Praktikanten und Mitarbeiter aus dem Osnabrücker Raum in seinen Betrieb nach Ladbergen.
Die Vertreter der FDP sicherten zu, sich weiter für eine gute Verbindung nach Osnabrück einzusetzen.
Ein großes Ärgernis in der täglichen Praxis brachte Klöcker abschließend zum Ausdruck: Bedingt durch die Neuformulierung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Datenzugriff (GOBD) durch die Finanzverwaltung, sind so hohe Anforderungen an die Buchführung gestellt, dass es insbesondere für kleinere Betriebe sehr schwierig ist die Bedingungen zu erfüllen. Dies führe viel zu häufig zu Mehrsteuerschätzungen seitens des Finanzamtes und gefährde so Unternehmen in ihrer Existenz. Hier müsse Abhilfe geschaffen werden.
Jens Tiemann nahm die Anregung interessiert auf und sicherte zu, diesen Missstand bei der FDP-Landtagsfraktion in Düsseldorf vorzutragen.
Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, war am Donnerstag, den 25. April 2019, zu Besuch im Kreis Steinfurt um zusammen mit Alexander Brockmeier, Landtagsabgeordneter aus Rheine, unter anderem die Schröelücke + Keuer GmbH in Ladbergen zu besuchen.
Alexander Brockmeier berichtet über den gemeinsamen Termin mit dem Minister: „Ich freue mich sehr mit Minister Pinkwart Unternehmen wie die Schröerlücke + Keuer GmbH in Ladbergen besuchen zu können. Der Mittelstand hat im Münsterland und insbesondere im Kreis Steinfurt eine lange Geschichte, dennoch stehen viele der Unternehmen auch vor großen Herausforderungen.“
Prof. Pinkwart ergänzt: „Der Mittelstand ist das Fundament der deutschen Wirtschaftskraft und insbesondere hier in der Region sehr gut ausgebaut. Im Ministerium arbeiten wir daran den Unternehmen unter die Arme zu greifen, um zukünftige Herausforderungen wie den Fachkräftemangel oder die Digitalisierung meistern zu können.“
Über den Besuch des Ministers freuten sich auch die Geschäftsführer der Schröerlücke + Keuer GmbH, Markus Schröerlücke und Andreas Keuer: „Unser seit 1980 bestehendes Unternehmen ist weltweit mit 37 Mitarbeitern im Bereich der Elektrotechnik tätig. Wie in vielen handwerklichen Bereichen wird es jedoch zunehmend schwieriger qualifiziertes Personal zu finden. Umso mehr freuen wir uns über den Besuch und das Interesse von Minister Pinkwart, der uns einen weiteren Austausch mit dem Ministerium über den Besuchstermin hinaus anbot.“
Kontakt:
FDP-Ladbergen, Andreas Will, Telgenkamp 24, 49549 Ladbergen